SVP macht sechsmal kurzen Prozess

In der vergangenen Spielwoche machte der SVP gleich sechsmal kurzen Prozess mit den Gegnern – die zweite Mannschaft sogar gleich zweimal…

Verbandsliga: SV Viktoria Preußen – TTC Eintracht 1962 Pfungstadt 9:0 (click-tt)

Völlig problemlos besiegte unsere Erste Eintracht Pfungstadt aus dem Tabellenkeller. Auch wenn wir mit Simon und C auf zwei Akteure aus der „Zweiten“ zurückgreifen mussten, war eigentlich nur das dritte Doppel knapp. Hier tat sich Zähler Simon drei Sätze lang schwer, dem nicht eingespielten Doppel Hasi und C zuzuschauen. Dann aber gewöhnten sich die beiden Preußen mehr und mehr aneinander, spielten im letzten Satz phasenweise sogar schöne Ballwechsel gemeinsam und holten somit auch diesen Punkt. Die restlichen Einzel gingen klar in drei oder vier Sätzen an uns, sodass die party-affinen Gäste nicht lange in unserer Halle festgehalten wurden.

Zum Vorrundenabschluss geht es am Freitag in die Bieberer Disco, wo man hofft, erneut punkten zu können. Knapper als das Letzte sollte das Spiel aber allemal werden…

Bezirksliga: SV Viktoria Preußen II – Sprendlinger Turngemeinde 1848 9:1 (click-tt)

Erwartungsgemäß mühelos konnten wir die sympathische Truppe aus Sprendlingen, die somit auch weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz steht, besiegen. Auch die Satzbilanz von 28:5 spricht eine deutliche Sprache. Lediglich unser Edelreservist Wobi musste sich gegen den stark aufspielenden Errolat in vier Sätzen geschlagen geben. Immer wieder spannend, wie viel unangenehme Aufschläge und ein passendes (oder auch unpassendes) Spielsystem ausmachen können.

Auch das nächste Spiel zwei Tage später sollte nicht spannender werden – im Gegenteil…

Bezirksliga: TuS 1872 Schwanheim – SV Viktoria Preußen II 1:9 (click-tt)

Der unerwartet schnelle Abschluss…
Vorbei ist die Vorrunde und schneller, als wir ahnten. Wie gewohnt zu sechst traten wir vergangenen Samstag unser letztes Spiel vor der Winterpause an. TuS 1872 Schwanheim war unser Gegner. So erfreulich die an diesem Abend insgesamt 515 gespielten Bälle auch waren: Es hätten mehr sein dürfen. Von den gesetzlichen Bestimmungen beschnitten, standen uns nur 4 von 6 möglichen Spielern entgegen, wobei zwei nicht einmal zum Mannschaftskern gehörten. So blieben Christian und Martin im hinteren Paarkreuz ungeschlagen und erhielten kampflos ihre Punkte für das Doppel und die Einzel. Unsere anderen beiden Doppelpaarungen hatten mit denen der Gegner keine Probleme, gewannen 3:0 und gingen rasch in die Einzel. Hier machte sich beim Wolli gegen einen verbissen kämpfenden Bülent Dogru der Trainingsrückstand bemerkbar, was nach 4 Sätzen zum ersten, aber auch letzten Punkt der Schwanheimer in dieser Partie führte. Simon, C und Paul ließen nichts anbrennen und spielten ohne Satzverluste für ein schnelles Ende auf. Anschließend durfte Simon zum zweiten Einzel an den Tisch. Hier hatte er nun hart zu arbeiten, denn Bülent lief warm, verlor zwar den ersten Satz, schnappte sich dann aber durch Unsicherheiten Simons den Zweiten. Auch Simons zweiten Satzgewinn egalisierte er prompt, sodass es in langen, sehr ansehnlichen Ballwechseln im Entscheidungssatz ausgefochten wurde. Nach der Führung Bülents schaffte Simon es haarscharf, beim 9:10 die drohende Niederlage abzuwenden und obsiegte knapp, aber verdient mit 12:10. So überwintern wir mit der Zweiten respektable auf dem 3. Tabellenplatz und fiebern der Revanche am 20.01.22 entgegen, welche gegen die derzeit fünfte platzierte Mannschaft aus Hausen in unserer Halle stattfindet. Bis dahin wünschen wir eine frohe Weihnacht, einen guten Rutsch und viel Gesundheit, auf dass es wie geplant zur Austragung der Rückrunde unserer bisher erfolgreichen Saison kommt.

1. Kreisklasse: TV Niederrad II – SV Viktoria Preußen III 2:9 (click-tt)

Endlich war es so weit, nachdem das Spiel mehrfach verlegt und das Heimrecht getauscht werden musste. Ein hartes Stück Arbeit erwartete die Dritte beim ungeschlagenen Tabellenzweiten. Um nicht zu viert antreten zu müssen, konnten wir glücklicherweise auf personelle Unterstützung „von oben“ bauen und uns Hoffnungen auf einen Sieg machen. Auch gut, dass die Auswärtshalle besser geheizt war als in der Vergangenheit.

Nachdem sich die Mannschaften zur Begrüßung aufgestellt hatten, ging es los. Einen unerwarteten Sieg fuhren Schumm/Biondi beim 3:1 gegen Markus/Christof ein. Nicht den Hauch einer Chance ließen am Nachbartisch die favorisierten Martin/Christian ihren Kontrahenten Kolic/Heidt beim klaren Sieg in drei Sätzen. Leider wenig anbrennen ließen indessen Bemerburg/Worgul daraufhin bei ihrem 3:0 Sieg ihren Gegnern Andreas/Johannes, die sich nicht zurechtfanden.

Nach den anfänglichen Doppeln gingen nun der Topspieler des Gastgebers und die Nummer 2 des Gästeteams bei einem Stand von 2:1 an den Tisch. Chancenlos war nachfolgend Noppenspieler Kolic gegen Christian nicht, aber mehr als ein 1:3 sprang nicht heraus – gut für Preußen. Gekämpft bis zum Schluss hatte am Nachbartisch Schumm im Match gegen einen nervenstarken Martin, musste jedoch trotzdem ein 2:3 unterschreiben. Wichtiger Punkt für uns.

Kurz später ging das mittlere Paarkreuz bei einem Spielstand von 2:3 an den Tisch. Einen umkämpften und sehenswerten 2:3 Sieg gab es im Anschluss für Christof gegen Bemerburg. Deutlich war die Drei-Satz-Pleite trotz langer Noppen von Heidt gegen die schnellen Topspins und Konterbälle von Markus.

Bevor sich dann wenig später das untere Paarkreuz gegenüberstand, stand es zu diesem Zeitpunkt 2:5. Die siegbringende Taktik fehlte Worgul bei seiner verdienten Drei-Satz-Niederlage gegen Johannes von Beginn an. Einen Punkt für die Mannschaft vor Augen gab der überraschend starke Biondi bei einer 2:0-Führung die nächsten Sätze gegen Andreas noch ab und quittierte ein 2:3 nach Sätzen. Eine leichte Änderung der Spielweise wirkte Wunder.

Es folgte das Spiel der nominell besten Spieler. Hin und her schaukelte das Match zwischen Kolic und Martin, bevor das Pendel in fünf Sätzen zugunsten Preußen ausschlug. Nach stotterndem Start in den Sätzen 1 und 2 fand Christian gegen Linkshänder Schumm in seinem zweiten Einzel immer besser die Form. Am Ende stand ein wichtiger 3:2-Erfolg und damit der Auswärtssieg fest. Das von Markus nebenan bereits gewonnene Einzel kam – schade für ihn – nicht mehr in die Wertung.

Bereits übermorgen folgt das nächste Auswärtsspiel. Dort werden die Preußen versuchen gegen Eintracht Frankfurt VI einen weiteren Sieg einzufahren.

1. Kreisklasse: Eintracht Frankfurt VI – SV Viktoria Preußen III 9:5 (click-tt)

Im vorletzten Spiel der Hinrunde konnte man leider nicht an die Leistung zwei Tage zuvor anknüpfen. Die Preußen wollten hier unbedingt punkten, aber das Spielglück fehlte oft in den entscheidenden Momenten. Und der Ausfall von Thomas und Roland machte sich bemerkbar. An der zugigen und recht kalten Halle lag es eher nicht.

In einem sehr ausgeglichenen Spiel unterlagen Andreas/Robin denkbar knapp gegen Falch/Geweke in fünf Sätzen. Ähnlich eng wurde es nebenan beim Match Markus/Christof gegen Voigt/Schink, welches die Preußen letztlich nach Abwehr von vier Matchbällen (!) im Entscheidungssatz gewannen. Keine Glanzleistung, aber egal. Beachtenswert war der Sieg von Johannes/Michael gegen Mkadmini/Kurdic im folgenden Match mit 1:3. Somit ging dieser Zähler an das Gästeteam. Das Zwischenergebnis nach den Doppeln lautete derweil 1:2. Weiter ging es nun mit den Einzeln.

Weniger Gegenwehr als in den vorigen Begegnungen leistete dort Falch bei seiner Drei-Satz-Niederlage gegen einen unglaublich sicher agierenden Christof. Mkadmini revanchierte sich für seine Niederlage beim Sommer-Team-Cup und überzeugte im Einzel gegen Markus. Gegen das nahezu fehlerlose Spiel seines Gegenübers spielte dieser gut, aber nicht gut genug und blieb ohne Satzgewinn. Nun ging das mittlere Paarkreuz bei einem Spielstand von 2:3 an den Tisch. Johannes war zwar der spielbestimmende Mann an der Platte, machte aber gegen Voigt letztlich einen Tick zu viele Fehler, was in einer sehr knappen Vier-Satz-Niederlage mündete. Mit Power-Tischtennis konnte Schink im Spiel gegen Andreas überraschend einen Siegpunkt für die Heimmannschaft beisteuern und gewann mit 3:1 in den Sätzen. Bevor sich dann wenig später das untere Paarkreuz gegenüberstand, hatte das Spiel zu diesem Zeitpunkt einen Zwischenstand von 4:3. Der ebenfalls offensiv agierende Geweke konnte einen Punkt für die Mannschaft beitragen und ließ Michael auch dank seiner Aufschläge beim 3:1 nicht voll zur Entfaltung kommen. Zwischenzeitlich konnte Kurdic zwar einen Satz gewinnen, verlor das Spiel gegen einen routinierten Robin aber trotzdem verdient mit 1:3. Vor dem Duell der Einser stand es mittlerweile 5:4.

Leider gelang es Markus auch dieses Mal nicht Falch zu bezwingen – das extrem enge Duell endete hauchdünn im Entscheidungssatz. Die Mischung aus Abwehrbollwerk und guten Aufschlägen konnte Markus‘ Offensivbemühungen leider erfolgreich standhalten. Am Nebentisch sah Christof Kranz nach 2 Sätzen wie der sichere Verlierer aus, zwang aber anschließend den bärenstarken Mkadmini noch in den fünften Satz. Leider vergeblich, denn die Partie endete 3:2 für den Eintrachtler. Einen sehenswerten Schlagabtausch gab es dann im Match Voigt gegen Andreas. Der Preuße dominierte, bekam aber nahezu jeden Ball zurück auf den Schläger und musste sich für seinen tollen 2:3 Krimisieg ordentlich strecken. Die Spielstandsanzeige vor dem Spiel der beiden Vierer zeigte bereits ein 7:5. Die Preußen mussten dringend punkten, doch daraus wurde leider nichts. Die letzten beiden Aufeinandertreffen wurden nicht mehr allzu spannend. Johannes hatte zwar durchaus seine Chancen gegen Schink, mehr als ein Satzgewinn war ihm aber nicht vergönnt. Der an diesem Tag sehr gut aufgelegte Geweke überzeugte auch im dritten Spiel. Robin probierte alles, doch es wollte ihm bei seiner 3:0 Niederlage kein Satzgewinn gelingen.

Damit war das Verbandsspiel durch und die Hoffnung auf 1-2 Punkte für die Tabelle begraben. Am 10.12.2021 steht gegen die TSG Nieder-Erlenbach das letzte Vorrundenspiel an. Auch hier ist ein Sieg durchaus möglich. Man(n) wird sehen, ob es klappt.

3. Kreisklasse: SV Viktoria Preußen IV – DJK SW Griesheim 6:4 (click-tt)

Die Vierte konnte gegen Griesheim ihren zweiten Saisonsieg feiern. Insbesondere dank einer tadellosen Leistung ihres vorderen Paarkreuzes Robin und Luca konnten die Gäste aus Griesheim knapp besiegt werden.

Der Start war jedoch holprig, hier konnten Robin und Abraham im Doppel leider keinen Punkt holen, was insbesondere an der mangelnden Abstimmung und einer zu hohen eigenen Fehlerquote lag. Philipp konnte im ersten Einzel leider keine ausreichende Sicherheit in der Offensive durchsetzen, weshalb er es versäumte, genügend Punkte zu machen, die seine Fehler ausglichen. Hier wäre eigentlich auch mehr drin gewesen, doch so musste er sich wie schon das Doppel mit 0:3 geschlagen geben.

Dann begann aber die Show von Robin und Luca, die alle ihre Einzel gewannen und so fünf Punkte holten. Robin hatte dabei kaum ernstzunehmende Probleme und holte seine Punkte ohne Satzverlust. Luca hat sich in seinen Spielen mit einer guten kämpferischen Leistung mit 3:1 und 3:2 verdient durchgesetzt.

Abraham hatte in seinem ersten Einzel vor allem mit den schnittlastigen Aufschlägen des Gegners zu kämpfen und konnte leider offensiv selbst zu wenig Durchschlagskraft entwickeln. Dieses erste Einzel verlor er mit 0:3, hatte aber noch eine zweite Chance. Hier lief es nun besser, er war von Anfang an im Spiel und konnte wiederholt platzierte Topspins setzen, die ihm schließlich zu einem 3:1-Sieg verhalfen.

Damit war der sechste Punkt erreicht und das zweite Einzel von Philipp gegen die Griesheimer Eins war ein Bonusspiel. Dieses entwickelte sich noch zu einer spannenden Hängepartie, nachdem Philipp erst doppelt in Rückstand geraten war, dann mit dem Rücken zur Wand und nichts mehr zu verlieren, aber diszipliniert ins Spiel zurückfand und in den fünften Satz verlängerte. Dann drehte sich der Wind allerdings wieder und der Gegner sollte sich schließlich doch aufgrund eines längeren Geduldsfadens und sicherer Spielweise durchsetzen.

Mit dem letzten Auftritt in der Hinrunde in Sossenheim möchte man den vierten Platz in der Tabelle über den Jahreswechsel halten, um dann in der Rückrunde noch einen Blick nach oben zu wagen.

Jugend 18 Bezirksliga: TSV 1875 Höchst – SV Viktoria Preußen 5:5 (click-tt)

Jugend 18 1. Kreisklasse: SV Viktoria Preußen II – TuS 1872 Schwanheim II 8:2 (click-tt)

Mit einem überzeugenden Auftritt hat die zweite Jugend ihr letztes Heimspiel in der Hinrunde gegen Schwanheim sicher gewonnen.
Daniel und Justin waren sehr gut drauf und konnten Glanzlichter setzen, indem sie äußerst sehenswerte Offensivbälle auf den Tisch brachten. Kleine Probleme mit Schupfbällen und leichte Unkonzentriertheiten im Spiel konnten sie auf diese Art und Weise locker ausgleichen. Gegen die ersten beiden Schwanheimer, die ebenfalls einen ausgeprägten Hang zur Offensive hatten und beileibe nicht schlecht aufspielten, setzten sie sich jeweils mit disziplinierter und sicherer Leistung durch. Gegen den dritten Schwanheimer, der mutig seine Chancen suchte und mit einer kämpferischen Leistung nicht aufsteckte, konnten sich beide dann etwas zurücklehnen und mit einer soliden Spielweise relativ mühelos die für den Sieg nötigen restlichen Punkte holen. Damit war bereits aus diesen Einzeln die kritische Marke von sechs Siegen erreicht.

Im Doppel folgten wiederum starke offensive Aktionen beider Paare, die sich kaum etwas schenkten; man bemerkte jedoch, dass die Schwanheimer etwas zurückgezogener agierten, weil sie die Preußen-Offensive respektierten. In einem munteren Wechsel ging es in allen fünf Sätzen eng zu, mit der Eigendynamik und Selbstvertrauen nach Erfolgen konnten Daniel und Justin auch hier knapp gewinnen.

Darüber hinaus zeigte auch Kevin sehr ansprechende Leistungen und konnte sich gegen den Dreier ohne größere Schwierigkeiten mit konzentrierten Ballwechseln 3:0 durchsetzen. Damit hatte er seine Hausaufgaben gemacht, die zwei vorderen Gegner sind eher Bonusmaterial gewesen. Hier muss man zugeben, dass deren Spielqualität schon höher gewesen ist, Kevin aber mit seinen Mitteln gut agierte und das Spiel schön störte, womit er jeweils fast zu einem Satzgewinn gekommen wäre. Mit etwas mehr Glück und Training, gepaart mit erhöhter Gefährlichkeit und Technik auf der Vorhand, könnte es hier demnächst auch wirklich zählbares geben.

Abschließend fährt man noch einmal nach Heddernheim, bevor man die Hinrunde wohl im sicheren Mittelfeld mit Tendenz nach oben beschließt.

Jugend 15 1. Kreisklasse: TSG Nordwest Frankfurt – SV Viktoria Preußen 1:9 (click-tt)

Simon Sprankel, Martin Wehga, Markus Oslislok, Philipp Ciemny

Racket Company Logo