Erste geht als Favorit an den Start – und liefert ab

 

Darüber hinaus siegt auch die Zweite deutlich, die Vierte stolpert erstmals.

Hessenliga: TTC Lampertheim II – SV Vikt. Preußen 1:9

Unsere Aufstellung: Damir Atikovic, Wolfgang Dörner, Hao Wang, Sheng Wang, Uwe Nölte, Jan Wilkenloh

Vor Beginn des Spiels waren die Erwartungen klar definiert: Preussen war Tabellenführer und Lampertheim 2 am Ende der Tabelle. Dennoch war der Gegner nicht zu unterschätzen, war er doch schon einige Male nicht in Bestbesetzung angetreten.

In den Eingangsdoppeln gab es auch erst einmal keine Überraschungen. Unser Spitzendoppel Atikovic/Dörner siegte souverän 3:1, das 2er Doppel Wang, Hao/Nölte unterlag 0:3 während sich das 3er Doppel Wang, Sheng/Wilkenloh sich zu einem knappen 3:2 Sieg kämpfte. Somit war die Sachlage anfangs noch eng mit einem 2:1 nach den Doppeln.

In den Einzeln wurde dann aber doch die Überlegenheit der Frankfurter deutlich. Dörner zeigte sich sehr überlegen und clever spielend gegen Topal mit einem nie gefährdeten 3:0 Erfolg. Atikovic dominierte den jungen Gasio in einem hochklassigen Spiel mit 3:1. Hao Wang demonstrierte anschließend seine aktuell überragende Form und schoss sich ebenso zu einem klaren 3:0 Erfolg. Auch Bruder Sheng ließ nur wenig Federn in einem schnellen 3:1 Sieg gegen Kern. Als anschließend auch Jan Wilkenloh sein Spiel mit einem wiederum relativ unproblematischen 3:1 abschloss, schien das Spiel doch schnell beendet zu sein. Nur Nölte musste anschließend noch über die volle Distanz mit einem am Ende knappen 3:2 Sieg über Pegg. Glücklicherweise halfen hier noch ein paar Unterschnitttopspins den Sieg über die Zeit zu bringen. So stand es nach nur knapp 1:50h schon 8:1. Unser Topspieler Damit Atikovic – selbst auch gerade in Hochform – war zum Schluss immer noch heiß genug das Spiel zu seinem Ende zu bringen, was mit einem überlegenen 3:0 Sieg gegen Topal auch gelang. Insgesamt was es aus unserer Sicht natürlich ein wunderbares Spiel gegen einen sehr fairen Gegner.

Bezirksoberliga: SV Vikt. Preußen II – TuS Hausen 1860 9:1

Unsere Aufstellung: Marcel Haßelmann, Marcel Duplois, Wolfram Mansky, Ioannis Papadopoulos, Johannes Pennekamp, Simon Sprankel

Ein wichtiges Spiel stand für Preußens Zweite am vergangenen Freitag auf dem Programm, war doch mit Hausen der punktgleiche Tabellennachbar zu Gast.

Der Auftakt verlief nach Maß: Sämtliche drei Eingangsdoppel gingen zu unseren Gunsten aus. Hier vor allem hervorzuheben die Leistung unseres Zweierdoppels Mansky/Papadopoulos, die einen 0:2 Rückstand nach Sätzen noch zu drehen wussten. Nachdem Haßelmann ungefährdet auf 4:0 erhöhte, drehte Marcel Duplois ebenfalls einen 0:2 Satzrückstand, bei dem er sogar zwei Matchbälle gegen die gegnerische Nummer eins abwehrte. Auch Wolli reihte sich im direkten Anschluss in die Liste der Matchball-Abwehrer ein, und rang seinen Gegner in der Verlängerung des fünftes Satzes nieder. Nachdem sogar Papadopoulos mit seinem ersten Saisonsieg auf 6-0 für die Gastgeber erhöhte, war der Drops so gut wie gelutscht. Johannes Pennekamp ließ dann in einem engen Match den Ehrenpunkt für die Gäste aus Hausen zu, bevor Sprankel und Haßelmann dann mit zwei ungefährdeten Dreisatz-Siegen den Deckel drauf machten und die Gäste mit einer 9-1 Klatsche nach Hause schickten…

Bezirksklasse: TuS Hausen 1860 II – SV Vikt. Preußen III 9:1

Unsere Aufstellung: Johannes Pennekamp, Pierre Aden, Steffen Lochner, Christian Weippert, Martin Wehage, Christof Kranz

Am Montagabend durfte die dritte Mannschaft, wie im letzten Bericht schon angekündigt, direkt wieder an die Tische – nur vier Tage nach dem letzten Punktspiel.
Mit Hausen, dem momentanen Tabellenführer, welcher bisher nie mehr als drei Punkte pro Partie abgab, hatte man einen großen Brocken vor sich. Mit Johannes und Pierre im vorderen Paarkreuz und einer sonst guten Besetzung brauchte man sich aber nicht verstecken.

So traten wir motiviert an, bereit die Hausener ein wenig zu ärgern und ihnen vielleicht mehr als drei Punkte abzunehmen.

Ich habe schon häufiger mal gehört, dass es „schnelle“ und „langsame“ Hallen gäbe, habe dies aber selbst noch nie so bewusst wahrgenommen. In großen Hallen, z.B. bei Turnieren dachte ich, das etwas andere Gefühl liegt an der Sichtweite in den Hintergrund und die meist andere Bodenfarbe – es haben ja nicht alle so einen bezaubernden Holzboden wie wir. Die Halle des TuS Hausen ist klein, und zwar so richtig klein. Vier Tische und die Halle ist voll, mit einem Bewegungsfreiraum von 1,5 m seitlich vom Tisch und nach hinten nicht mehr als 2,5-3 m bis, keine Bande, sondern Wand/Mauer/Matte kommt. Schon beim Einspielen entstand ein seltsames Gefühl, dass die Bälle, trotz gefühlt identischer Schlagausführung zur Heimhalle, schneller unterwegs waren. Und im Spiel wurde es noch deutlicher. Durch was diese Empfindung zustande kommt ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, aber ich muss sagen, es gibt wirklich „schnelle“ und „langsame“ Hallen, oder vielleicht präziser: Es gibt Hallen, in denen einem, aufgrund der räumlichen Wahrnehmung, die Bewegung des Balles schneller oder langsamer als gewohnt vorkommt.
Einen Vorteil hatte die geringe Platzverfügbarkeit aber, wenn man einen Ball sammeln musste, hatte man enorm kurze Wege!

So, jetzt aber zum eigentlich wichtigen Teil des Spielberichtes.
Wir traten in den Doppelpaarungen D1  Pierre/Steffen, D2 Johannes/Christof und D3 Christian/Martin an. Die Gastgeber stellten clever dagegen auf und packten ihr mittleres Paarkreuz ins Doppel 1 und ihr vorderes Paarkreuz ins Doppel 2. So hatten Pierre und Steffen eine schwere Aufgabe, doch sie zeigten sich kämpferisch und holten sich den ersten Satz. Nachdem die Gegner mit zwei Satzgewinnen in Führung gingen kämpften sie sich nochmal fast in den fünften Satz, konnten aber eine 10:8 Führung nicht durchbringen. Johannes und Christof kamen in einer Kombination sehr gut mit ihren Gegnern klar, in der anderen nicht. So wanderte das Spiel in den fünften Satz, wo die Hausener den kühleren Kopf bewahrten und sich den Punkt holten. Danach gingen Christian und Martin an den Tisch. Ihre Gegner setzten sie mit guten Platzierungen und starken Schnittwechseln unter Druck, sodass die beiden nicht dazu kamen ihr Spiel aufzuziehen. Mit nur sehr kurzen Ballwechseln war dann auch das Spiel relativ zügig mit 0:3 verloren.
In den Einzeln versuchten wir es dann besser zu machen. Immerhin schrammte man in den Doppeln nur knapp an einem Punktgewinn vorbei. Die Begegnungen im vorderen Paarkreuz ließen auch durchaus hoffen. Johannes holte den ersten Punkt mit einem 3:0 Sieg, während sich Pierre durch fünf Sätze schlug, nur leider mit dem besseren Ende für die Eins der Gastgeber. Danach ging es erneut sehr schnell – wie auch sonst in der kleinen Halle :-P.

Christian, Steffen und Christof war kein Satzgewinn vergönnt. Die Gastgeber spielten seelenruhig ihr Spiel runter und kamen dabei kaum in Bedrängnis. Hier und da konnten die Preußen mit schönen Bällen Punkten, aber zu selten blitzte die Ballsicherheit und das Selbstvertrauen, welches man aus heimischer Halle kennt, durch, sodass alle Begegnung sehr einseitig verliefen. Martin stemmte sich im Anschluss nochmal gegen den Spielverlauf, musste sich aber nach gewonnenem ersten Satz mit 1:3 geschlagen geben. So stand es schon 1:8 und Johannes musste wieder an den Tisch. Er hielt die preußische Fahne hoch und ging mit 2:0 in Führung. Sein Gegner blieb aber fokussiert und Johannes rutsche langsam in eine leichte Unterzuckerung. So gingen die nächsten beiden Sätze an die Heimmannschaft und es ging in den letzten Satz. Johannes kämpfte, konnte aber nicht mehr seine Leistung aus den ersten Sätzen abrufen und verlor die Partie.
Damit stand die sehr deutliche 1:9 Niederlage fest. Gegen den letztejährigen Relegationsverlierer der spielerisch durchaus eine Liga nach oben gehört ist das aber zu verkraften.
Jetzt heißt es bei einer Spielpause von knapp zwei Wochen wieder Akkus aufladen und fleißig trainieren, bevor es in die letzten zwei Spiele der Vorrunde geht.

 

 2. Kreisklasse: TTC Nieder-Eschbach 1957 II – SV Vikt. Preußen IV 9:5

Unsere Aufstellung: Markus Oslislok, Roland Volske, Marvin Vogel, Karl-Hermann Rübsamen, Philipp Ciemny, Joel Nicolai

Der Zauber ist gebrochen, die Serie gerissen, die Menschlichkeit wiedererlangt. Im Montagabendspiel bei den zweiten Herren aus Nieder-Eschbach setzte es für die Vierte den ersten Punktverlust der laufenenden Saison.

Zunächst zeigte man sich positiv von den Bedingungen in der Otto-Hahn-Schule überrascht. Die Heizung funktionierte und Abflussrohre wurden nachgerüstet. Für den Fall eines längeren Aufenthalts würde man zumindest nicht frieren.

Bei der Aufstellung gab es eine große Rotation, das Niveau vom letzten Freitag ließ sich leider kaum halten, da die Dritte ein Parallelspiel hatte. So mussten Markus und Roland wieder in die Spitze rücken, Marvin und Karl-Hermann spielten mittig, während sich hinten Philipp und Joel in Stellung brachten. Joel hatte seit seinem Rückzug von einigen Jahren kaum mehr gespielt und war relativ spontan aufgrund der angespannten Personallage eingesprungen. An dieser Stelle nochmals ein großes Danke dafür!

Demnach wurden die Doppel etwas durchgemischt: Vorne als D1 Markus und Marvin, als D2 Roland mit Karl-Hermann und schließlich das hintere Paarkreuz als D3.
Eingespieltheit und Praxis sind Trumpf, so lässt sich erklären, dass das D1 halbwegs souverän und unaufgeregt zu seinem Sieg kam und die anderen beiden nicht. Mit diesem Rückstand folgten die ersten Einzel, in dem Markus meist dominieren und so mit abwechselnden Topspins gute Punkte holen konnte.

Vorne kann man auch auf Noppen treffen, was Markus aber nicht groß beeindruckte und von einem Sieg abhielt, obwohl er zweifach verlängern musste. Gleiches galt hier für Roland, der ebenfalls ein 3:1 holte. Gegen den zweiten Spitzenspieler trennten sich jedoch die Wege, für Roland war dann leider außer einem Satz nichts mehr zu holen, Markus wiederum siegte erneut mit 3:1.

Zentral war leider an diesem Abend Brachland, da beide Akteure ihr Spiel nicht über die volle Distanz halten konnten. Marvin zahlte Lehrgeld, als er nur mit Angriffsbällen nicht weit kam, Karl-Hermann hatte auf Dauer Schwierigkeiten mit dem Tempo und der Offensive der Gegner, die sein defensiveres Spiel übertrumpfen. So gingen leider vier ganze Punkte verloren. Hinten hätte Joel sich dankbarere Gegner für eine Rückkehr wünschen können, wer spielt schon gerne gegen Noppen? Auch der zweite hintere Gegner war zäh und konsequent in seinem Spiel, wofür Joel einfach noch nicht bereit war. Nichtsdestotrotz zeigte er eine engagierte und mutige Leistung, besann sich auf seine Fähigkeiten und haute alles raus. Damit konnte er bisweilen gut mithalten, nur leider nicht für die ganze Zeit. Philipp musste viel kämpfen, mit Spielkultur kam er besonders im ersten Einzel nicht weit. Die Noppe konnte er großenteils im Zaum halten und musste dann viel verteilen. Mit leichten Kopfschmerzen, aber auch mit einem 3:1, verließ er dann den Tisch. Im zweiten Spiel, das am Ende nicht mehr wichtig wurde, gestaltete sich die Lage ähnlich. Nach dem 2:0 ging es dann aber abwärts, für die letzten entscheidenden Punkte fehlten dann Konzentration und Konsequenz.

Insgesamt standen dann einfach zu wenige Siege auf der Habenseite. Damit macht man sich an der Tabellenspitze nun angreifbar. In den kommenden beiden Spielen Ende November möchte man wieder zurück in die Spur finden, was jedoch jedenfalls gegen den ersten Verfolger Seckbach schwer werden könnte.

Kreisliga Männliche Jugend: TSV Ginnheim – SV Vikt. Preußen 2:8

Unsere Aufstellung: Luca Chalupny, Thang Muan Lian Bil, Benjamin Weinstein

Zeitgleich mit den Schülern spielten die Jugendlichen auch in Ginnheim und kamen ironischerweise zum gleichen Endergebnis von 8:2.

Das einzige Doppel formierten Lian und Benjamin, die sich insgesamt gut ergänzen konnten und letztlich unaufgeregt den Grundstein legen. Jeder kam noch zu drei Einzeln. In denen konnte Luca gegen den am defensivsten eingestellten Gegner anfangs dank Mut zur Offensive einen Punkt holen. Gegen die anderen beiden Ginnheimer leistete er sich aber etwas zu viele eigene Fehler und wurde teils von den Gegnern auf dem falschen Fuß erwischt. So waren zwei jeweils enge Spiele leider verloren und die anderen Teamspieler mussten liefern. Das taten sie jedoch zuverlässig, indem beide das Maximum an jeweils drei Siegen erreichten. Lian spielte erfrischend unaufgeregt und vermittelte den Eindruck, ständig die Kontrolle zu haben und das Tempo beliebig variieren zu können. Falls nötig, zog er etwas an und spielte sich einen komfortablen Vorsprung heraus. So waren seine Punkte kaum gefährdet. Benjamin spielte auch selbstbewusst und intelligent, wenn auch weniger dominant auf Dauer. Es dauerte bei ihm etwas länger und wurde auch schon mal nach fünf Sätzen spannend, doch Benjamin kennt sein Spiel und seine Stärken. Er ließ nichts anbrennen, hielt dem Gegner einfache Chancen vor und schlug selbst eiskalt zu, als sich eine Tür öffnete. Auf diese Weise besorgte auch er drei Punkte und damit den ungefährdeten Sieg.

In der nahen Zukunft folgen nun Spiele gegen direkte Konkurrenten von oben, wo man aus einer bislang guten eine sehr guten Hinrunde machen kann.

1. Kreisklasse Männliche Jugend: SV Vikt. Preußen II – Tschft. 1856 Griesheim 6:4

Unsere Aufstellung: Leander Roßbach, Leo Spachmann, Celia Spachmann

Am Samstagvormittag hatte unsere zweite Jugend wieder ein Heimspiel. Leider war ein Großteil der Stammmannschaft an diesem Vormittag verhindert, sodass die A-Schüler Leo und Leander zum Einsatz kamen. Zusammen mit Celia traten sie zu dritt gegen drei Gäste aus Griesheim an.
Das Doppel holten Leander und Leo recht routiniert, trotz der „älteren“ Liga, mit 3:1.
In den Einzeln konnte Celia ihre Gegner durchweg ärgern. Die Gäste verstanden sich gut aufs Schupfen, wo sie gut mithalten konnte. Jeweils einen Satz konnte sie in zwei Einzeln erspielen, ansonsten reichte es leider noch nicht zu einem Sieg. Leander hatte die Nummer 2 und 3 der Griesheimer gut im Griff und gab keinen Satz ab, war dafür umso mehr gegen die Nummer 1 gefordert. Hier konnte er nicht die nötige Konzentration und Spannung abrufen und musste dem Gegner ohne Satzgewinn gratulieren.
Leo zeigte an diesem Vormittag eine grundsolide Leistung. Gegen die Nummer 1 drehte er im fünften Satz noch einen 7:10 Rückstand und gewann sein Einzel. Die anderen beiden Kontrahenten hatte er mit 3:0, wie schon Leander, gut im Griff.
Damit konnten die Schüler insgesamt 6 Punkte erspielen und sicherten der Jugendmannschaft ihren ersten Sieg! Weiterhin werden die beiden Jungs zur Stärkung der Mannschaft und zur individuellen Förderung häufiger in der zweiten Jugend auflaufen.

Schüler A 1. Kreisklasse: TSV Ginnheim – SV Vikt. Preußen 2:8

Unsere Aufstellung: Leander Roßbach, Leo Spachmann, Danial Moradpour, Justus Klak

Das nächste Erfolgserlebnis feierten unsere Schüler am Freitagabend in Ginnheim. Parallel zur Jugend gab es auf hier schließlich ein ungefährdetes 8:2. Bereits in den Doppeln bildete sich eine Dominanz zu Gunsten der unseren aus, als beide Paarungen mit guten Topspins viele Punkte holen konnten. Dass Leander und Leo sich darin auskennen, ist nicht weiter spannend gewesen, aber auch das Spiel von Danial und Justus wurde von konzentrierten und sauberen Angriffsbällen geprägt, was ihnen ebenfalls einen ungefährdeten Sieg bescherte. Das durfte dann schon eher als Überraschung bezeichnet werden. Ebenso überrascht war man davon, dass Leander sein erstes Einzel ziemlich deutlich mit 0:3 abgeben musste. Er kam mit dem etwas unorthodoxen Stil des Gegners schwer klar und konnte selbst nur wenige Akzente nach vorne setzen. Mit guter Platzierung in die weite Rückhand konnte sein Gegner dann allen Widerstand brechen.

Dabei sollte es dann aber zunächst bleiben, weil die anderen drei sich relativ unaufgeregt und sicher durchsetzen konnten. Erstaunlich, dass die auch körperlich deutlich kleineren Gäste selbstbewusst ihr Spiel durchzogen und sich unbeirrt offensiv betätigen. Belohnt wurde das mit je zwei Siegen von Leo und Danial und zunächst einem Erfolg von Justus.

Leander hatte sich inzwischen rehabilitiert und seinen zweiten Anlauf gewinnen können, auch wenn er hier nicht volle Power gab und eher nur das seinerseits Erforderliche zum Sieg tat.

Insofern war alles schon sicher, als Justus noch seinen zweiten Auftritt hatte. Wieder ging er offensiv zu Werke und scheuchte seinen Gegner um den Tisch. Dieser war jedoch etwas größer und konnte so viele Bälle in ballonabwehrähnlicher Art und Weise zurückbringen. So entwickelte sich der Schlagabtausch und Justus schoss Ball um Ball. Am Ende waren fünf Sätze und eine Verlängerung nötig, um Justus leider doch niedergekämpft zu sehen. Nichtsdestotrotz ein spannender Abschluss und beste Unterhaltung.

Nächste Woche kann man durch zwei weitere Spiele einen großen Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft machen.

 

Uwe Nölte, Marcel Haßelmann, Christian Weippert, Philipp Ciemny

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